© DAV Gangkofen

Historie

Geschichte und Geschichten zum Alpenverein Gangkofen

Im Februar 1959 wird die DAV-Sektion Gangkofen offiziell vom Hauptverein anerkannt.
1. Vorsitzender ist Dr. Hermann Heizer, 2. Vorsitzender Karl Rettenbeck, Schriftführer Gerhard Heinrich, Kassier Josef Maier, Tourenwart Erich Lindner und Jugendwart Franz Stöttner. Nun kann es also mit 14 Mitgliedern losgehen.

Im Dezember 1964 gibt es Neuwahlen: Dr. Hermann Heizer und Karl Rettenbeck bleiben in ihren Ämtern. Kassier wird Walter Hubauer, Schriftführer werden Alfons Leonhart und Hannelore Böck.
Ab 1971 ist Rudolf Pfeffereder neuer Schriftführer.

Im Jahr 1973 (241 Mitglieder) verstirbt der 1. Vorsitzende Dr. Hermann Heizer, sein Nachfolger wird Dr. Ferdinand Koeppelle.

1976 sind die nächsten Neuwahlen: 1. Vorsitzender bleibt Dr. Ferdinand Koeppelle, 2. Vorsitzender Karl Rettenbeck, Schatzmeister Walter Hubauer, Schriftführer Rudolf Pfeffereder, Jugendwart Karl Rettenbeck.

Im Mai 1990 wird die Kletterwand (damalige Höhe ca. 5m) in der alten Turnhalle eingeweiht.

1996: Eine neue Vorstandschaft wird gewählt. Nach 23 Jahren gibt Dr. Ferdinand Koeppelle sein Amt ab. Zum 1. Vorstand wird Werner Kühnel gewählt. 2. Vorstand wird Michael Rettenbeck, der das Amt von seinem Vater Karl übernimmt; Kassier Walter Hubauer, Schriftführer Wolfgang Adler, Jugendwart Evi Brunnmeier.

Mit dem neuen Jahrtausend steigt auch die Mitgliederzahl: der Verein überspringt die 1000er Marke.

Am 10. November 2002 verstirbt Karl Rettenbeck, Mitbegründer der Sektion und langjähriger 2. Vorsitzender.
Der Deutsche Sportbund und die Dresdner Bank verleihen der Sektion das "Grüne Band", eine Auszeichnung für vorbildliche Talentförderung im Bereich Sportklettern. Die Sektion Gangkofen ist nach Leipzig und München der dritte Preisträger, der diese Auszeichnung erhält - dotiert ist der Preis mit 5000€.

2006 stehen die nächsten Neuwahlen an: 1. Vorsitzender Werner Kühnel, 2. Vorsitzender Michael Rettenbeck, Schatzmeister Christian Bösl, Schriftführerin Marianne Kühnel, Jugendreferent Stefan Vilsmeier.

2007 werden in der Kletterhalle der Boulderbereich, eine flexible Wand und eine Vorstiegswand erstellt.

Am 17. März 2008 verstirbt Alfons Leonhart, Gründungsmitglied der Sektion.

Bei der Jahreshauptversammlung im März 2011 werden Werner Kühnel, Michael Rettenbeck, Christian Bösl und Marianne Kühnel im Amt bestätigt. Irmi Feih wird Jugendreferentin (leitete das Amt seit 2009 kommissarisch).

Februar 2016: Werner Kühnel, Michael Rettenbeck und Christian Bösl bleiben in ihren jeweiligen Ämtern. Petra Jirowetz wird Schriftführerin, Stephan Altmannshofer übernimmt die Jugend.

Im Sommer 2018 werden nach der nächsten größeren Umbau-Aktion in unserer Kletterhalle die neuen Wände und der Turm von Pfarrvikar Marianus Kerketta feierlich eingeweiht.

Pünktlich zu Weihnachten, am 24. Dezember 2019 wird der Vereinsbus vom Autohaus Gallersdörfer übergeben.

Der erste Corona-Lockdown tritt am 22. März 2020 in Kraft und das Vereinsleben ruht weitgehend. Von den 120 Veranstaltungen konnten nur ca. 20% durchgeführt werden.

Am 08. Juni 2020 verstirbt Josef Maier, Gründungsmitglied der Sektion.

Coronabedingt wird die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen auf Sommer 2021 verschoben. Nach 25 Jahren gibt Werner Kühnel sein Amt als 1. Vorsitzender an seinen Nachfolger Michael Rettenbeck ab. 2. Vorsitzender ist nun Josef Pertl, in den Ämtern bleiben Schatzmeister Christian Bösl, Schriftführerin Petra Jirowetz sowie Jugendreferent Dr. Stephan Altmannshofer.

Am 16. März 2022 verstirbt Dr. Ferdinand Koeppelle, langjähriger 1. Vorsitzender.

Im August 2022 wird das 2000e Mitglied in der Sektion begrüßt.

April 2023: die Sektion pachtet als Stützpunkt für seine Mitglieder ein Bauernhaus in Unken bei Lofer. Nach einer arbeitsintensiven Renovierung kann die Unterkunft ab August gemietet werden.
Das nächste Projekt steht schon vor der Türe: in Lofer liegt ein demontierter Kletterturm, dieser wird erworben und soll ab Herbst 2024 auf dem Sportgelände in Gangkofen aufgebaut werden.