Dort angekommen bauten wir schnell die Zelte auf und es ging an den Walchsee um dort zu baden. Dass wir erst am Eingang vorbeiliefen, zahlte sich schnell aus, da wir dann einen Wasserspielplatz mit Wassertrampolin, Rutschen und einen Wasserparcours gefunden haben.
Als es kalt wurde, gingen wir ausgetobt zurück, um uns ein gemeinsames Abendessen zu kochen. Die Gute-Nacht-Geschichte wurde durch viele Runden Werwolf ersetzt, bevor der Schlaf die Gruppe heimgesucht hatte.
Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück zum Hausbachfall Klettersteig, welcher direkt neben einem Wasserfall hinaufführt. Aufgrund unserer erfahrenen Truppe konnten wir sogar eine andere Gruppe überholen.
Danach durfte natürlich eine Kneipptour zum Abkühlen nicht fehlen, obwohl wir danach alle sehr nass waren.
Kurz entschlossen gingen wir anschließend Minigolfen. Zurück am Camp wurde mithilfe eines Wasserbombenspieles ermittelt, wer an diesem Abend Spühldienst hat. Da allen so heiß war, paddelten wir dieses Mal mit dem SUP über einen Flußarm zum geliebten Wasserparadies.
Am Ufer haben wir auf Holzplattformen viele Spiele erfunden, wobei wir uns immer wieder abfrischen konnten. Nach dem Abendessen brachten wir unsere Schlafsäcke und Isomatten nach draußen, um in der Nacht einige Sternschnuppen zu sehen. Tatsächlich musste an diesem Abend keiner schlafen, ohne einen Wunsch an die Sterne verteilt zu haben.
Nachdem wir am Sonntag das Gepäck in den Bus gestopft hatten, wanderten wir den Berg zur Zellerwand hoch, um dort am Felsen zu klettern. Jedoch war es viel zu heiß und wir kühlten uns schnell im Zellersee ab. Auf der Plattform im See konnten alle nochmal ihre Kräfte und ihr Geschick beweisen und versuchen, "the last man/ woman standing" zu sein. Nach einer Stärkung und den letzten aufgehobenen Süßigkeiten wurde noch ein Wettrutschen veranstaltet. Dabei rutschten wir eine schräge, glatte, von Algen überwachsene Platte ins Wasser hinunter. Verletzungsfrei und ausgetobt fuhren wir erschöpft zurück nach Gangkofen.
