Kursleiter Martin Götz hatte als Stützpunkt das Sektionshaus in Unken gewählt. Von dort aus sind mehrere Klettersteige in der Umgebung leicht zu erreichen. Mit von der Partie waren auch Herrmann M., der an den beiden Tagen Wanderungen unternahm, sowie Franz S., der aufgrund der Gruppengröße bei den Touren unterstützte.
Der Kurs wurde um einen Tag vorverlegt. So konnte dem schlechten Wetter am Sonntag entgangen werden. Brigitte, die am Freitag noch arbeiten musste, reiste am Abend nach und konnte so am zweiten Kurstag teilnehmen.
Am Freitag stand auf dem Parkplatz zuerst die Materialausgabe und -einweisung auf dem Programm. Danach ging es gleich zum ersten Klettersteig, dem ‚Gamskitz‘ im Schwierigkeitsgrad A/B. Aufgrund der geringen Schwierigkeiten konnte viel Wert auf die Handhabung des Klettersteigsets und die Griff- und Tritttechnik gelegt werden.
Danach wurde der nahe gelegenen Klettergarten aufgesucht. Dort konnten alle üben, wie man im ‚echten‘ Fels nach geeigneten Griffen für die Hände sucht und wie man mit den Bergschuhen optimal antritt.
Die Pause wurde im schattigen Gastgarten des Cafés neben dem Parkplatz verbracht.
Nach dieser ausgiebigen Pause wurde ein zweiter Klettersteig begangen. Die ‚Zahme Gams‘ hatte mit einer Schwierigkeit bis C einen anderen Charakter, da der Steig mit einigen senkrechten Kletterstellen aufwartete.
Nach dem Bezug der Betten im Haus Unken und dem Abendessen gab es noch einen Theorieteil, in dem einerseits das tagsüber Gelernte wiederholt wurde und andererseits weitere Themen wie Wetter und Tourenplanung vorgestellt wurden.