Positiv überrascht waren die Wanderer von der großflächigen Tannennaturverjüngung, die zeigt, dass hier das Verhältnis Wald-Wild passt. Viele Fragen zeigten das große Interesse an den Themen Wald, Waldschäden, Umweltwirkungen des Waldes und Naturschutz.
Dabei gab Förster Franz Blümel tiefe Einblicke in das Thema Waldwirtschaft in Zeiten des Klimawandels.
Auch die vielen ca. 2500 Jahre alten Grabhügel aus der Keltenzeit beeindruckten die Teilnehmer.
Höhepunkt der Wanderung aber war ein rechteckiger Granitstein auf dem 520 m hohen Fuchsberg. Dieser Stein war einer von drei Hauptdreicksmesspunkten, die für die Vermessung Bayerns im 19. Jahrhundert von größter Bedeutung waren. Nach einem kleineren Holzturm (Höhe 22 m, Beobachtungshöhe 17 m) wurde dort 1937 ein 67 Meter hoher Holzturm (Beobachtungshöhe46 m) errichtet, der 1946 aufgrund von Holzdiebstählen zusammenbrach. (Heimatforscher Peter Käser: Holzturm bei Johannesbrunn)
Erst bei der abschließenden Einkehr in Hölsbrunn, wurde den Wanderern anhand eines alten Fotos die Dimension dieses Bauwerks wirklich deutlich.