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Mit dem Mountainbike in den Westen

08.06.2024

Barcodes und Ritzlbiagatouren haben eines gemeinsam: Deren Kombinationen gehen gegen unendlich und sind somit immer einzigartig.

Eine alte Tourenregel lautet: Man fährt zuerst gegen den Wind, dann hat man ihn bei der Rückfahrt zum Freund.

Samstag 9.30Uhr: Eine einzige Anmeldung und Start um 15.00Uhr am Sportplatz Binabiburg. Für 16.00Uhr sind Gewitter angesagt!

Was tun? Den Termin auf 13.30Uhr vorverlegen und über soziale Medien noch im kleinen Rahmen bekannt geben. Vielleicht geht was zam? Um 13.20Uhr stehen dann überraschend vier DAV-ler und fünf Ritzlbiaga am Start.

Alle mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Vorstellungen. Durch den Ritzlbiagalocalguide war das Problem schnell gelöst. Es wird in zwei Gruppen zum gleichen Ziel gestartet und man sieht sich irgendwann, irgendwo oder auch nicht.

Der FÜL schnappt sich die E-Biker:innen und vorbei an einer alten MIG aus NAV-Beständen, Buckelrindern, Motocrossfahrern u.a. sowie auf Sonderwunsch einen etwas kniffligen technischen Trail

erreichte man im stetigen bergauf bergab bald den Staatsforst in Eberspoint. Ein Besuch im „Bikepark“ sowie ein leichter Pfad führte dann zur Marienkapelle, die dieses Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum feiert.

Eine kurze Pause und ein paar kleine, leichte Singletrails später, gings dann auf der anderen Binatalseite zurück zum Start wo, ohne Absprache, zwei Minuten später die zweite Gruppe sowie, eine Stunde später, das Gewitter ankam.

Fazit: Alles kann, nichts muss:

34 km, gut 400Hm, 2 ¼ Stunden Sattelzeit, bestes Bikewetter, keinerlei Vorkommnisse und völlig frei von Vorgaben und Komoot bescherte den acht Teilnehmer:innen eine schöne Heimattour, die mit Sicherheit in dieser Kombination kein zweites mal gefahren wird.