Am vierten Tag stand zunächst der Quartierwechsel zur Millstätter Hütte in den Nockbergen hoch über dem Millstätter See an. „Aufstiegshilfe Otto“ verkürzte den Anstieg zur Hütte auf 1876 m Höhe deutlich.
Nachmittags wanderte die Gruppe auf dem Nockhöhensteig über den Hochpalfennock (2099 m) bis zum Tschiernock (2088m). In Sachen Blumen waren den Wanderern die Kühe zuvorgekommen, doch entschädigte dafür der herrliche Rundumblick reichlich.
Am letzten Tag ging es noch hoch zum Kamplnock (2100 m), ehe man von der Millstätter Hütte zur Alexanderalm abstieg. Auf dem Weg dorthin wurden die „Blumenkundler“ auf noch nicht beweideten Wiesen von einem bunten Blumenmeer überwältigt. Mit einer Einkehr auf der Alexanderalm und einem kurzen Abstieg zur Schwaigeralm ging eine Blumenwanderung zu Ende, die allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben dürfte.
Neben den Organisatoren Marianne und Werner gilt besonderer Dank Achim, dem „wandernden Pflanzenlexikon“ und Christine, die die abwechslungsreiche Geologie des Gebiets erklärte.